Der freiwillige Verzicht auf gewohnte Nahrung bedeutet nicht zwangsläufig, dass man hungern muss. Einige Tage nichts zu essen, kann auch eine Erfahrung über sich selbst sein.
Heilfasten hilft dabei, Essensgewohnheiten zu überdenken und Krankheitsrisiken zu senken.
Eine Fastenkur zu Hause muss gut überlegt und mit einem Arzt besprochen sein. Man nimmt täglich 200 bis 300 Kalorien zu sich (z.B. Buchinger Methode).
Erlaubt sind Honig, Saft und Brühe. Der Verzicht ist oft leichter, als man denken könnte. Durch die Umstellung der Ernährung sind die Hungergefühle deutlich geringer, als bei einer Diät. Der Körper ist trotzt fasten trotzdem leistungsfähig.
Die Idee dadurch seinen Konsum zu überdenken ist nicht neu, aber sehr bestechend.
Wichtig ist: fasten allein um abzunehmen, ist Unsinn. Ohne nachhaltige Veränderung der Ernährungsgewohnheiten und sogar der Lebensgewohnheiten droht auch beim Fasten eine schnelle Gewichtszunahme wie nach einer Diät.
Weil Fasten und Sport gut zusammen passen empfehlt sich in der durch wegfallen von einkaufen und kochen gewonnener Zeit z.B. zu wandern. Belastende, energieraubende Sportarten sollte man aber erst für nach der Fastenzeit aufsparen.
Fasten ist kein Allheilmittel. Aber man kann damit viel erreichen.
Und das beste kommt am Ende: nach den fastentagen beginnt man ganz langsam wieder zu essen. Eine Suppe, ein Apfel oder Nüsse. Jeder Bissen schmeckt himmlisch!
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