Die Männerwelt wundert sich seit Jahrhunderten – Kommt es Frauen wirklich auf die Penisgröße ihres Partners an?
Die Antwort, gefolgt von einem Schmunzeln, ist selten klar: „Ääähm… nein – Ja, natürlich – Jein.“ Wahrscheinlich ist eine Aussage des weiblichen Geschlechts aber auch gar nicht so ausschlaggebend. Wichtig ist doch im Endeffekt mit welcher Dicke und Länge man(n) sich wohlfühlt. Hierin liegt aber wohl der wahre Knackpunkt – Die Größe des besten Stücks kann ganz klar das Selbstbewusstsein beeinflussen und damit auch, wie das Sexualleben aussieht.
Schon zu Urzeiten wurden die besser „bestückten“ Männer als potentielle Geschlechtspartner von Frauen bevorzugt, da sie als fruchtbarer, stärker und maskuliner angesehen wurden. Selbst die Statuen der alten Ägypter wurden mit prächtigen Gliedern ausgestattet. Heutzutage nimmt sich ein Mann vor allem die Schauspieler der Erotikfilme zum Vorbild und ist enttäuscht, schaut er selbst an sich herunter. Mehr als sechs von zehn Männern sind derzeit mit ihrem besten Stück unzufrieden und sind nervös vor einer neuen Eroberung „die Hose herunter zu lassen“. Manche meiden aus diesem Grund sogar strikt alle Situationen und Orte, an denen sie nackt gesehen werden könnten – den Umkleideraum, das Schwimmbad oder den Männerurlaub. Diese Unsicherheit kann sogar krankhafte Ausmaße annehmen, bei denen keine Beziehungen mehr eingegangen werden kann und depressive Gedanken aufkommen.
Man wundert sich also nicht, dass über die Jahre und Jahrhunderte hinweg verschiedene Methoden zur Penisvergrößerung entwickelt wurden. Männer nehmen sogar enorme Schmerzen auf sich, um sich selbst und der Frauenwelt besser zu gefallen. Selbst heute noch binden sich alte Völker in Indien oder Afrika schwere Gewichte an ihren Penis um die Bänder zu dehnen, was sogar zu Längen von 45 Zentimeter geführt haben soll. Ist das dann aber noch gesund und „praktisch“? Natürlich nicht, denn die normale „Nutzung“ des Gliedes und somit die Fortpflanzung ist damit kaum noch möglich. Es geht allerdings auch effektiver, schmerzfreier und einfacher – zum Glück.
Welche Möglichkeiten hat man(n)?
Prinzipiell gibt es, wie bereits erwähnt, viele Methoden das beste Stück um ein paar Zentimeter wachsen zu lassen. Für welche Möglichkeit man sich entscheidet, hängt ganz davon ab, wie geduldig man selbst ist und welche Ergebnisse man sehen möchte. Es sollten, bevor man sich den Schmerzen (am Körper und im Portemonnaie) einer Operation unterzieht, immer erst natürlichere Alternativen in Betracht gezogen werden. Bevor wir näher auf verschiedene Varianten eingehen, sei gesagt: Oft zählt Qualität noch mehr als Quantität. Mit einem größeren Penis wird man nicht gleich zum Sexgott.
Natürliche Pillen und Kapseln sind online erhältlich und wurden zusammengestellt, um die Durchblutung zu fördern. Da das Gewebe so besser mit Nährstoffen versorgt wird, soll das
Peniswachstum und die Zellteilung angeregt werden. Außerdem sollen Penispillen die Erektion fördern und die Durchhaltefähigkeit, die sexuelle Leistung sowie die Härte verbessern. Es wird von den Herstellern vor allem auf Inhaltsstoffe wie roter Ginseng, Gingko und L-Arginin gesetzt – alles Mittel, die seit Jahrhunderten bekannt sind und für ihre aphrodisierenden Kräfte genutzt werden.
Ein Vorteil zu anderen Methoden zur Penisvergrößerung ist vor allem der günstigere Preis. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, immer Originalprodukte zu kaufen und die vollständige Liste der Inhaltsstoffe zu lesen, um allergische Reaktionen auszuschließen.
Penispumpen können vor allem dann verwendet werden, wenn man sich schnelle Ergebnisse wünscht und die Dame hier und jetzt beeindrucken möchte. Durch das Vakuum, das bei der Anwendung einer Pumpe erzeugt wird, dehnen sich die Kammern im Penis aus, sodass mehr Blut in die Schwellkörper eintreten kann. Eine Vergrößerung kann so bereits nach der ersten Verwendung sichtbar werden, reduziert sich aber dann wieder nach einigen Stunden.
Penisextender werden meist von den Männern verwendet, die es wirklich ernst mit der Veränderung meinen, denn es wird eine tägliche, mindestens halbstündige Anwendung vorausgesetzt. Hierbei baut man auf das selbe Prinzip, das die Urvölker mit ihren Gewichten erzielen wollten – Dehnung durch Druck auf das Gewebe und die Bänder. Minimale Risse, die durch neue Zellen wieder aufgefüllt werden, erzeugen eine Verdickung und Verlängerung. Obwohl die ganze Angelegenheit recht schmerzhaft klingt, ist sie das mit klinisch geprüften Penisextendern in keinem Fall. Man kann an ihnen genau die Zugkraft einstellen, die für einen selbst noch angenehm ist.
Auch sollen verschiedene Übungen, sozusagen Penistraining, zu einem Erfolg führen. Die bekannteste unter ihnen ist hierbei wohl das „Jelquing“, bei dem die Hand um den Penisschaft gelegt und dann nach vorn bewegt wird, bis eine Dehnung spürbar ist. Den optimalen Erfolg erzielen die meisten wohl mit einer Kombination aus verschiedenen Maßnahmen.
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