Arganöl wird bereits seit Jahrhunderten von den marokkanischen Berber-Frauen per Hand hergestellt und gilt als eines der wertvollsten Pflanzenöle unserer Welt. Es wird aus den Samen des Arganbaums gewonnen. Dieser wird aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit oftmals auch als Baum des Lebens bezeichnet. Dank seiner 30 Meter langen Wurzeln kann er nicht nur bis zu 450 Jahre alt werden, sondern versorgt noch dazu – trotz des trockenen Klimas – Ziegen, Schafe und Kamele mit seinen nährstoffreichen Blättern und Früchten. Die Bewohner Marokkos beehrt er mit seinem kostbaren Arganöl. Egal ob als Kochzutat oder Pflege für die Haut oder Mittel gegen Haarausfall, die Eigenschaften werden in immer mehr Lebensbereichen geschätzt.
Arganöl für Haut und Haar
Besonders in der Naturkosmetik wird Arganöl gern als Feuchtigkeitsspender eingesetzt. Auch gegen Krankheiten wie Neurodermitis, Akne und Schuppenflechte soll das nordafrikanische Öl helfen. Arganöl besteht zu 80 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren, die in der Lage sind, Haut und Haaren Feuchtigkeit zu spenden und damit auch vorzeitige Zellalterung aufzuhalten. Die enthaltenen Phytosterine können außerdem den Hautstoffwechsel anregen und zur Feuchtigkeitsspeicherung in den Zellen beitragen. Faltenbildung aber auch Haarbruch werden somit vermieden.
Neben ungesättigten Fettsäuren ist Arganöl außerdem eine hervorragende Quelle des Vitamins E. Auch Vitamin E ist wichtig für Haut und Haare. Es sorgt für ausreichend Spannkraft und schützt vor freien Radikalen, die täglich unsere Zellen angreifen. Da Vitamin E auch entzündungshemmend wirkt, kann es im Sommer außerdem sonnenverbrannte Haut lindern.
Auch im Bereich der Haarausfall-Forschung wird Arganöl verwendet. Das kaltgepresste Skinception Arganöl soll beispielsweise unterstützend bei der Haarausfall-Behandlung angewandt werden. Es ist in der Lage, Reizungen der Kopfhaut zu lindern und schützt vor Spliss. Längeres Haar versorgt es außerdem mit Nährstoffen und verleiht einen seidigen Glanz – ganz ohne Silikone, die dem Haar meist mehr schaden als nutzen.
Die Herstellung
Die Gewinnung des Arganöls ist ein sehr langwieriger Prozess. Wurden die Früchte des Arganbaums gepflückt, geht es an das „Knacken“ der Nüsse. Da die Fruchtschale dreimal so dick ist wie die einer Haselnuss, wird dieser Prozess heutzutage mit Maschinen erledigt. Diese können 60 Kilogramm Nüsse in fünf bis zehn Minuten aufbrechen. Im Anschluss trennen die Berber-Frauen die Kerne von den Schalen – alles in Handarbeit.
Im Anschluss an das Schälen werden die Kerne mit niedrigem Druck kaltgepresst. So kann der Erhalt der wertvollen Inhaltsstoffe sichergestellt werden. Die Herstellung eines Liters Arganöl kann insgesamt bis zu 20 Stunden dauern. Doch die lange Prozedur lohnt sich letztendlich für Haut und Haar.
Betrachtet man die zahlreichen Wirkungsweisen von Arganöl wird schnell klar, warum man es volkstümlich auch als flüssiges Gold bezeichnet. Arganöl hat unzählig gute Eigenschaften für unseren Organismus und kann uns gesund halten.
Die meisten Pflegeprodukte auf dem Markt enthalten Chemikalien, die unserem Körper auf lange Sicht gesehen schaden können. Arganöl hat hingegen viele positive Effekte und das von Natur aus. Wenn Sie Ihrem Körper also mal wieder etwas Gutes tun möchten, probieren Sie es einfach einmal mit dem flüssigen Gold aus der Flasche.
Super Bericht , hört sich echt gut an und ich denke das Arganöl auch was für mich wäre !!! DANKE SCHÖN !!!
LG
Kathi Kerkling